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Die BVG-Reform: Ein Gewinn für Frauen

Demnächst stimmt das Schweizer Stimmvolk über die BVG-Reform ab. Für die Arbeitgeber ist die Richtung klar: Die Reform ist ein Schritt nach vorn und verdient am 22. September 2024 ein überzeugtes JA. Sie stärkt die Versicherung für Teilzeitbeschäftigte, dies betrifft viele Frauen, stoppt die sachfremde Umverteilung, verbessert die Arbeitsmarktchancen älterer Arbeitnehmender und stabilisiert das erfolgreiche Dreisäulensystem.

Mehr Rente dank BVG-Reform
Der Slogan der JA-Kampagne lautet: «Meine Arbeit verdient eine faire Rente». Mit der Reform werden mehr Menschen eine Rente aus der zweiten Säule erhalten, was ihre Altersvorsorge deutlich verbessert. Neben dem eigenen Sparbeitrag zahlt der Arbeitgeber mindestens denselben Betrag ein. Über Jahrzehnte sorgt die Kapitalrendite dafür, dass sich das Ersparte mindestens verdreifacht.

Bessere Absicherung für Teilzeit- und Mehrfachbeschäftigte
Die Reform ist besonders wichtig für Teilzeit- und Mehrfachbeschäftigte, da sie Löhne ab einem geringeren Betrag als bisher versichert. Dadurch sind diese Personen nicht nur besser für die Altersvorsorge abgesichert, sondern ab dem ersten Tag auch gegen Tod und Invalidität.

Ende der sachfremden Umverteilung
Die Reform stoppt zudem die Umverteilung von arbeitenden zu pensionierten Personen in der zweiten Säule, die ursprünglich nicht vorgesehen war. Da die Menschen länger leben, muss das Vermögen auch länger halten. Die Senkung des Umwandlungssatzes berücksichtigt dies und bringt die Umverteilung wieder ins Gleichgewicht. Bestehende Rentnerinnen und Rentner sowie rund 85 % der BVG-Versicherten mit überobligatorischem Vorsorgekapital sind von der Anpassung nicht betroffen.

Bessere Chancen für ältere Arbeitnehmende
Ein weiterer Vorteil der Reform ist die Glättung und Senkung der Lohnsparbeiträge für ältere Arbeitnehmende. Statt vier Stufen wird es künftig nur noch zwei geben, wobei die zweite bereits mit 45 Jahren und nicht erst mit 55 erreicht wird. Der höchste Beitragssatz sinkt von 18 % auf 14 %. Diese Änderungen verbessern die Arbeitsmarktchancen für ältere Arbeitnehmer.

Ein zukunftsweisender Kompromiss
Die BVG-Reform ist ein breit abgestützter Kompromiss, der die zweite Säule modernisiert und rund 100’000 Einkommen neu versichert. Sie stärkt das bewährte Drei-Säulen-Prinzip der Schweiz. Für die Arbeitgeber ist daher klar: Am 22. September 2024 braucht es ein JA zur BVG-Reform.

Gesamter Artikel kann auf der Website des Schweizerischen Arbeitgeberverbands gelesen werden.

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