Im Jahr 2024 wurden insgesamt 33 neue oder überarbeitete Berufe durch das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) genehmigt oder eingeführt. Darunter fallen 13 Berufe in der beruflichen Grundbildung und 20 in der höheren Berufsbildung.
Die Einführung der 13. AHV-Rente ist beschlossen – doch die Finanzierung bleibt weiterhin unklar und wird im Parlament diskutiert. Klar ist, dass die AHV bereits heute vor erheblichen finanziellen Herausforderungen steht, die durch die Demografie weiter verschärft werden.
Das Zürcher Verwaltungsgericht hat die geplanten kommunalen Mindestlöhne in Zürich und Winterthur gestoppt. Der Schweizerische Arbeitgeberverband begrüsst das Urteil, hat er doch seit langem vor den negativen Folgen kommunaler Mindestlöhne gewarnt.
Der Arbeitskräftemangel ist akut, auch wenn sich der Engpass gemäss Konjunkturumfrage der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich im zweiten Quartal 2024 leicht entspannt hat: Die überwiegende Mehrheit der teilnehmenden Firmen betrachtet ihren aktuellen Personalbestand nach wie vor als zu niedrig.
Die Schweiz ist auf Zuwanderung angewiesen, um ihren Arbeitskräftebedarf zu decken. Um diese auf ein akzeptables Mass zu begrenzen, steht für die Wirtschaft die optimale Ausschöpfung des inländischen Potenzials und der Produktivität im Zentrum.
Die kommunizierten Fortschritte in den Verhandlungen mit der Europäischen Union sind zu begrüssen, schreibt der Schweizerische Arbeitgeberverband. Die noch ungelösten Probleme müssen weiter hart verhandelt werden, um ein Paket zu erzielen, dass vor dem Volk standhält.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft hat die Liste mit den meldepflichtigen Berufen für das Jahr 2025 veröffentlicht. Durch den leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit nimmt auch die Zahl der meldepflichtigen Berufe zu.
Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates befürwortet die einmal jährliche Auszahlung der 13. AHV-Rente ab 2026. Weiter ist sie auf die durch den Bundesrat geplante Senkung des Bundesbeitrags an die AHV sowie die Finanzierung der 13. AHV-Rente durch eine Mehrwertsteuererhöhung um 0,7 Prozentpunkte eingetreten.
Die jüngsten Hochrechnungen des Nahtstellenbarometers 2024 belegen einen stabilen Lehrstellenmarkt. Gleichzeitig sehen die Arbeitgeber bei der Berufswahl Handlungsbedarf, wobei der Fokus auf das Matching zwischen Jugendlichen und Lehrbetrieben gelegt werden sollte.
Eine repräsentative Studie im Auftrag des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes zeigt, dass flexible Arbeitszeitmodelle mit weniger Stress und gleichzeitig höherer Arbeitszufriedenheit verbunden sind. Zudem verbessern flexible Arbeitszeiten die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.