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ANREGENDER AUSTAUSCH ZWISCHEN REGIERUNG UND WIRTSCHAFT

Der Standortdialog fand zwischen der Zürcher Regierung, der Wirtschaft, Verbänden und der Wissenschaft statt. Der Regierungsrat nutzte den jährlichen Austausch, um sich mit ihnen über die Herausforderungen der Covid-19-Krise zu unterhalten und Ideen zu entwickeln, wie der Kanton Zürich als Wirtschaftsmotor der Schweiz diese Krise bestmöglich bewältigen kann und für die Zeit danach gerüstet ist.

Der Austausch der Zürcher Regierung mit Wirtschaft, Verbänden und Wissenschaft, der vom Amt für Wirtschaft und Arbeit der Volkswirtschaftsdirektion organisiert wird, hat Tradition. Dieses Jahr nutzte die Regierung die Gelegenheit, sich mit Unternehmensvertreterinnen und -vertretern und Verbänden über die Herausforderungen der Covid-19-Krise auszutauschen und Ideen zu entwickeln, wie der Kanton Zürich die grösste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten überwinden kann. Die Gäste hatten die Gelegenheit, sich persönlich mit den sieben Mitgliedern der Regierung über Themen wie unternehmerisches Risiko versus staatliche Verantwortung in der Krise, Vorschriften versus Eigenverantwortung, aber auch über Chancen für Innovationen und Herausforderungen für den Klimawandel auszutauschen.

Wirtschaftsprofessorin Monika Bütler, die auch Mitglied der wissenschaftlichen Covid-19-Taskforce des Bundes ist, zeigte in ihrer Keynote auf, dass die Bevölkerung ihr Verhalten zu einem grossen Teil aufgrund der Entwicklung der Pandemie anpasst und nicht nur wegen den staatlich verordneten Massnahmen. Weiter führte sie aus, dass Länder, die eine höhere Mortalität in der ersten Welle hatten, einen stärkeren Wirtschaftseinbruch verzeichneten und länger brauchten für die wirtschaftliche Erholung.

«Viele Unternehmerinnen und Unternehmer leiden ausserordentlich an den Folgen der Corona-Pandemie und kämpfen trotz diverser staatlicher Unterstützungsmassnahmen ums Überleben», sagt Gastgeberin und Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh. «Der Regierung ist es ein grosses Anliegen, für die Unternehmen im Kanton da zu sein, den Dialog zu pflegen und sie dabei zu unterstützen, diese Krise bestmöglich zu bewältigen und die Zukunft danach aktiv anzugehen.»

Der Anlass fand im Marriott Hotel unter strenger Einhaltung eines Schutzkonzeptes statt, die Teilnehmerzahl war auf insgesamt 50 Personen beschränkt.

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