Durrer und ZHAW entwickeln neue Lösungen für Vakuumkühlung
Durrer und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) haben die Vakuumtechnologie des Schwyzer Produzenten von Spezialmaschinen für die Lebensmittel- und die Medtech-Branche weiterentwickelt. Daraus sind neue Lösungen für Vakuumkühlung entstanden.
Vakuumtechnologie gehört zu den Spezialgebieten der Durrer Spezialmaschinen AG. Im August 2020 hatte der 1949 gegründete Produzent für Spezialmaschinen mit Sitz in Immensee seinen ersten Vakuumkühler für Backwaren unter eigenem Namen auf den Markt gebracht. In Zusammenarbeit mit dem in Wädenswil ansässigen Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation der ZHAW ist die Vakuumtechnologie von Durrer nun für neue Lösungen weiterentwickelt worden.
Dafür hätten die beiden Partner „eine Vakuumkühlanlage mit einem umfangreichen Set an Sensoren und vielfältigen Prozessmöglichkeiten konzipiert und gebaut“, erläutert die ZHAW in einem Beitrag auf LinkedIn. Mit Hilfe der Sensoren wurden der Kühlprozess und sein Einfluss auf darin gekühltes Toastbrot untersucht. Aus den Ergebnissen ging ein neuer Kühl-Schneideprozess für Toastbrot hervor. Die Entwicklung der neuen und innovativen Lösung verschaffe Durrer „ein Alleinstellungsmerkmal“ schreibt die ZHAW.
Durrer bedankt sich in einem eigenen Beitrag auf LinkedIn „für die tolle Zusammenarbeit“ mit der ZHAW. „Wir können nun unseren Vakuumkühlprozess auch mit den entsprechenden wissenschaftlichen Erkenntnissen untermauern“, so der Produzent von Spezialmaschinen. Das Unternehmen will die Erkenntnisse direkt in der eigenen Entwicklungsabteilung nutzen. Die von Durrer entwickelte Vakuumtechnologie wird in der Lebensmittelindustrie und in anderen Branchen genutzt. Dabei stellt Durrer neben Vakuumkühlungen auch Vakuumtrockner und Vakuumschweissanlagen für die Medizinaltechnik und die Sensorentechnik her.
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